Für unseren Spätsommer / Herbst Urlaub zog es uns dieses Jahr nach Mauritius. Ein Urlaub auf der als die „Perle des indischen Ozeans“ betitelten Insel, sollte gut vorbereitet sein. Wir informierten uns viel und sammelten Erfahrungen, die ich hier mit dir teilen möchte.

Zu aktuellen Einreisebestimmungen, Impfungen etc. solltest du dich natürlich vorab über das Auswärtige Amt informieren!

Inhalt

• Unterkunftswahl
• Restaurants, Bars & Cafés
• Mietauto & Co.
• Ausflugsplanung
• Währung, Geldwechsel & Bezahlung
• Shopping
• Mobilfunk & Internet
• Packliste

Unterkunftswahl

Wer schicke 4 oder gar 5 Sterne All-Inclusive-Hotels in Griechenland oder der Türkei gewöhnt ist, wird hier schnell merken, dass man die Ansprüche etwas herunterschrauben muss, wenn man etwas verhältnismäßig Kostengünstiges finden möchte.

Wer hauptsächlich einen Strandurlaub plant, sollte besser im Norden und Westen nach Hotels schauen. Meist kommt von Osten und Süden der Wind, weshalb insbesondere dort Kitesurfer und andere Wassersportler zu finden sind. Außerdem konnten wir bei unseren Fahrten über die Insel immer wieder feststellen, dass das Wetter auf der nördlichen Seite der Insel meist besser war. Ein Hotel mit direkter Strandlage ist ebenfalls zu empfehlen, da die öffentlichen Strände meist keine Liegen bieten und dort auch gerne Parties von Einheimischen gefeiert werden.

Auch für Geschäfte, Restaurants und Bars bietet sich unserer Beobachtung und Erfahrung nach ebenfalls eher der Westen und Norden an. Wir waren zwar nicht häufig im Osten und Süden unterwegs, aber dort hatten wir den Eindruck, dass es weniger Tourismus gab und die Straßen und Orte luden zumindest unserer Meinung nach leider nicht sonderlich zum Erkunden ein.

Wer mit einem Mietwagen die Insel erkunden möchte, sucht sich im besten Fall mittig im Osten oder Westen eine Unterkunft, da man von dort am Besten alles erreichen kann und nicht allzu lange Fahrzeiten hat.

Unsere Wahl

Wir planten auch diesen Urlaub wieder eine Mischung aus Strand und Sightseeing. Unsere einzigen, festen Kriterien bei der Hotelsuche waren:

• All-Inclusive
• min. 3-4 Sterne (was natürlich strenggenommen nur etwas über die Ausstattung sagt, aber unserer Erfahrung nach dennoch eine gute Orientierung bietet)

Die Ergebnisliste der Hotels sortierte ich aufsteigend nach Preisen und dann arbeitete ich mich Hotel für Hotel vor. Ich las viele Rezensionen, guckte diverse „Walkthroughs“ durch die Hotels und letztendlich fiel unsere Wahl auf das RIU Le Morne. Warum? Weil ich bei den meisten anderen Hotels nicht wirklich das Gefühl hatte, dass man dieses Trauminsel-Feeling am Strand hätte. Mit dem Wahrzeichen Mauritius‘, dem Le Morne, im Hintergrund, schien uns ein 4-Sterne, all-inclusive Hotel von einer bekannten Hotelkette die richtige Wahl. Uns war durch Rezensionen und Fotos zwar bewusst, dass es sich um ein älteres, etwas abgewohntes Hotel handeln würde und keinesfalls mit unseren zuletzt besuchten Hotels mithalten könne, aber das nahmen wir in Kauf – handelte es sich doch um das Traumreiseziel, das wir auch vorhatten mit einem Mietauto gründlich zu erkunden und somit ohnehin nicht allzu viel Zeit im Hotel zu verbringen.

Geplant, gebucht – Pauschalreise, 14 Nächte, Direktflug von Frankfurt aus, all-inclusive, Doppelzimmer – 4.369,00 € inkl. 300 € TUI-Rabatt, abzüglich 260 € Check24-Reise-Guthaben.

Das Ergebnis? Ein Graus. Ich möchte hier gar nicht so sehr darauf eingehen, aber um die wichtigsten Punkte zu nennen:

• „etwas abgewohnt“ war untertrieben
• das Essen wiederholte sich ständig und hatte kaum Geschmack – auch Salz half da meist nicht – dazu noch wenig Auswahl
• am Strand war es so windig, dass man fror und es gab keinen Windschutz

Das Hotel war definitiv nicht seinen Preis wert. Wer sich selbst überzeugen möchte, hier geht’s zu meiner Google-Rezension. Leider überschattete dieser Griff ins Klo unseren Urlaub immer etwas, denn das Essen und die abgewohnte Anlage inkl. Zimmer waren allgegenwärtig. Aber wir versuchten Mauritius natürlich dennoch so gut es geht zu genießen.

Wie wir von mehreren Seiten erfahren haben, ist ein Abriss, eine Sanierung oder eine Renovierung des RIU Le Morne noch für dieses Jahr geplant. Das lässt also etwas hoffen und vielleicht ist es zukünftig dann doch eine Empfehlung wert, denn die Lage unter dem Le Morne ist wirklich ein Traum.

Tipp: Wir hatten auch noch einige Hotels der Attitude Hotelkette in die engere Auswahl genommen. Ob man dort besseres Essen bekommen hätte weiß ich nicht, aber schicker wären sie allemal gewesen. Boho-Liebhaber? Dann schau dir die Hotels mal an!

Restaurants, Bars & Cafés

Wer aufgrund der Unterkunftswahl auf Restaurant- oder Barbesuche angewiesen ist, oder einfach mal Abwechslung möchte (oder braucht, so wie wir), hat es meiner Meinung nach nicht ganz so leicht, wie in manch anderen Ländern. Ich hatte den Eindruck, dass die schickeren Läden ebenfalls eher im Westen der Insel zu finden waren, kann mich aber auch täuschen. Wir selbst waren nur in 2 Cafés und einem Restaurant, allesamt können wir sehr empfehlen:

• Artisan Coffee – häufig in Einkaufszentren vertreten
• Café LUX – ebenfalls häufig in Einkaufszentren vertreten
• Frenchie Café – B103 – Plaine Champagne Road, Mauritius

Mietauto & Co.

Um auf Mauritius Auto fahren zu dürfen, benötigst du als Deutscher einen internationalen Führerschein. Wir wurden während unseres Aufenthalts und bei Erhalt des Autos zwar nicht danach gefragt, aber das kann auch bloß Glück gewesen sein. Den internationalen Führerschein solltest du bei deinem Straßenverkehrsamt früh genug beantragen. Wir haben ca. 6 Wochen auf den Schein warten müssen.

Außerdem herrscht auf Mauritius Linksverkehr. Aber lass dich nicht abschrecken, es ist leichter als man denkt. An das Fahren auf der linken Spur hatten wir uns bereits nach einigen Kilometern gewöhnt, nur die Kreuzungen erforderten immer eine extra Portion Aufmerksamkeit. Außerdem muss man gut aufpassen, da die Einwohner gerne mal auf der Straße laufen und Hunde die Straßen überqueren.

Wir buchten ca. zwei Wochen vor unserem Urlaub für 10 Tage einen Mietwagen über maki-car-rental.com. Mit dem höchstmöglichen Versicherungsschutz zahlten wir für einen Nissan March/Micra 409,05 €.

Es empfiehlt sich übrigens einen Kleinwagen zu wählen, da die Straßen häufig sehr eng und kurvig sind.

Ausflugsplanung

Währung, Geldwechsel & Bezahlung

Auf Mauritius zahlt man mit der Währung Mauritius-Rupie. 1 EUR entsprechen aktuell (Oktober 2022) ca. 44 MUR.

In vielen Geschäften und Restaurants kann man mit Kreditkarte bezahlen, wir selbst hatten nur eine Debit-Visa-Karte dabei und damit keinerlei Probleme bei Zahlung oder beim Geld abheben. Ich habe gelesen, dass bei Tankstellen oft eine Gebühr von 1% genommen wird, das ist uns allerdings nicht aufgefallen.

Geld abheben kann man gut an Automaten der MCB (Mauritius Commercial Bank), die auch häufig vertreten sind. Bei Maestro- und Debitkarten sollte man vorher prüfen, ob diese für das Ausland freigeschaltet sind.

Wechselstuben findet man direkt am Flughafen auf Mauritius, aber auch hier und da in den Orten.

Die Preise im Allgemeinen unterscheiden sich nicht groß von den Preisen in Deutschland. Ebenfalls das Trinkgeld beträgt dort ca. 10 %.

Jetzt kommt etwas Werbung aus Überzeugung: Wir selbst haben Konten bei der Vivid-Bank, die nicht nur Cashback für jede Kreditkartenzahlung, sondern unter anderem auch einen Wechselservice bietet. So haben wir uns ein Mauritius-Pocket (eine Art Unterkonto) erstellt und dort die Währungen EUR und MUR hinzugefügt und konnten auf Knopfdruck das benötigte Geld wechseln lassen (Internet vorausgesetzt) und dann damit zahlen oder es abheben. Diese Vorteile bietet das Vivid-Konto beim Reisen (Stand Januar 2023):

• Währungsumrechnung zum Live-Wechselkurs, zuzüglich eines kleinen Aufschlags (bereits im Wechselkurs enthalten)
• Keine zusätzlichen Gebühren für im Ausland getätigte Zahlungen
• Kostenlose Abhebung von bis zu 1000 € im Ausland

Zur Veranschaulichung
Live-Wechselkurs: 1 EUR <-> 43,63 MUR
Vivid-Wechselkurs: 1 EUR <-> 41,89 MUR
Die Wechselgebühr ist mit ca. 4,15% nicht super günstig, aber im Rahmen und das Ganze ist deutlich bequemer, als erstmal nach einer seriösen und günstigen Wechselstube im Urlaubsland zu suchen.

Wenn du mehr über das Konto und die Vorteile wissen möchtest, schau dich auf der offiziellen Webseite von Vivid um. Und falls du dich entscheiden solltest, ein Vivid-Konto zu eröffnen, darfst du gerne meinen Freunde-einladen-Link nutzen. Wir beide erhalten dann 30 Tage lang 2% Cashback auf alles.

Shopping

Wer gerne gemütlich durch Gässchen bummelt oder auch im Urlaub mal eine kleine Shopping Tour einlegt, ist diesbezüglich auf Mauritius unserer Meinung nach an der falschen Adresse. Die Städte und Orte sind optisch nicht sonderlich einladend, in den meisten Shoppingzentren gibt es dieselben Shops und insbesondere für Frauen fand ich die Mode sehr ernüchternd. Aber da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, liste ich dir hier einmal die Shopping-Orte und Shops auf, die wir besucht haben:

• Caudan Waterfront – Marina Quay, Caudan, Port Louis, Mauritius
• Ruisseau Creole – La Mivoie, Mauritius
• Coeur Cap Tamarin – Lot G1 Cap Tamarin, Tamarin, Mauritius
• Cascavelle Shopping Mall – PCC3+C4X, Coastal Rd, Bambous, Mauritius

Die Surfermarken Quicksilver und Roxy sind besonders häufig vertreten. Während Roxy für mich eher nach Mädchenmode aussieht, wurden wir bei Quicksilver für meinen Mann fündig. Für Mode und Schmuck müssen die meisten wahrscheinlich nicht viel Platz im Koffer frei lassen.

Anders sieht es aus, wenn du Kaffee- oder Teetrinker bist. Besonders der Kaffee der Marke „Jiva Coffee“ gefiel uns sehr gut und wir bereuen es etwas, nicht mehr davon mitgenommen zu haben. Gekauft haben wir ihn bei der Supermarktkette „winners“.

Auch den Rum solltest du dir auf Mauritius nicht entgehen lassen! Auf 85 % der Ackerfläche von Mauritius wird Zuckerrohr angebaut und es gibt auch einige Rum Destillerien, die man besichtigen kann. Den Rum dieser Destillerien kannst du laut Erfahrungsberichten allerdings günstiger im Supermarkt kaufen.

Achtung! Informier dich über die geltenden Zoll- und Einfuhrbestimmungen Deutschlands, wenn du etwas mit nach Hause bringen möchtest.

Mobilfunk & Internet

Wenn du nicht nur einen Strandurlaub in einem Hotel mit WLAN planst, sondern auch unterwegs Internet auf deinem Smartphone zur Verfügung haben möchtest, dann bietet es sich an, eine e-Sim oder Prepaid-Sim-Karte zu kaufen das macht natürlich mit Sinn, sofern du ein e-Sim oder dual-Sim fähiges Smartphone besitzt oder ein zweites Smarthone zur Verfügung hast, mit dem du einen Mobile-Hotspot aufmachen kannst.

Bereits vor dem Urlaub hatte ich nach e-Sims geschaut, die allerdings für Mauritius sehr teuer waren (ein Angebot war für 14 Tage, 4 GB, ca. 55 €). Eine kostengünstige e-Sim scheint es von dem mauritischen Provider my.t zu geben. Die „tourist sim“ kostet 15 € für 100 GB mit einer Gültigkeit von 30 Tagen.

Die andere Option ist eine Prepaid-Sim-Karte vor Ort zu kaufen. Überall auf der Insel findest du Shops mit den roten „EMTEL“ oder blauen „my.t“ Logos, bei denen man häufig aber nur das Guthaben aufladen und nicht eine neue Prepaid-Karte kaufen kann. Am besten schaust du nach entsprechenden Schildern die bspw. eine Aufschrift wie „GET PREPAID CARD HERE“ haben oder fragst in einem Shop nach. Die Mauritianer sind sehr hilfsbereit und freundlich und geben dir gerne Auskunft. Laut einem tripadvisor-Beitrag gibt es auch folgende Shops am Flughafen, die Emtel Starter Packs (Prepaid-Sim-Karte) anbieten:

• ABC Car Rental – soll in dem Bereich liegen, wo die Autovermietungen sind
  Öffnungszeiten: täglich 7:00 bis 20:00 Uhr
• Mauritius Post Office, welche außerhalb des Bereichs liegt, in dem die Reiseveranstalter, Wechselstuben und Banken sind.
  Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 – 16:00, Samstag: 9:00 – 12:00 und Sonntags geschlossen

Kosten für eine Prepaid-Sim-Karte belaufen sich auf ca. 100 MUR (ca. 2,50 EUR) und bspw. für 7 Tage, 3 GB pro Tag für 82 MUR (ca. 2 EUR).

Wichtig: Wenn du eine Prepaid-Karte kaufen möchtest, dann brauchst du deinen Reisepass! Es muss ein Formular ausgefüllt werden und dann dauert es meist noch ein paar Stunden, bis die Karte aktiviert wird.

Wir selbst waren erst sehr optimistisch, dass wir unterwegs nicht auf Internet angewiesen sein würden, kann man doch Offline-Karten von Google Maps nutzen und sich alle relevanten Informationen vor einem Ausflug besorgen. Leider mussten wir aber nach einem halben Tag unterwegs mit dem Auto feststellen, dass Google Maps über Offline-Karten mehr schlecht als recht läuft. Ein mal falsch abgebogen (und das passiert leider schnell in den unübersichtlichen Straßen) und Google Maps kalkulierte von alleine keine neue Route oder die Restfahrtdauer etc. blieben zwischenzeitig einfach stehen. Außerdem wurden natürlich Staus und gesperrte Straßen nicht geladen. Wer also insbesondere die Insel mit einem Mietwagen erkunden möchte, sollte sich besser eine Sim-Karte oder e-Sim zulegen.

Packliste

Neben den Sachen, die man üblicherweise mit in den Urlaub nimmt, wie Sonnencreme (am besten 50+) und Badekleidung, solltest du meiner Meinung nach folgende Sachen nicht vergessen:

Mückenspray (für tropische Mücken, am besten mit dem Wirkstoff DEET)
Die Mücken, insbesondere die Tigermücken, sind auf Mauritius wirklich fies. Am ersten Tag außerhalb des Hotels dachte ich noch, es reicht, wenn ich meine Arme und Beine einsprühe, am Gesicht würde ich es ja mitbekommen, wenn ich gestochen werde…von wegen! keine 10 Minuten später hatte ich hinter dem Ohr und auf dem Ohr 2 Stiche, die erst harmlos wirkten, nachher aber riesig und rot wurden, obwohl ich sie nicht berührte. Auch am Abend im Hotel wurde ich am Bein gestochen – der Stich wurde riesig, füllte sich mit Flüssigkeit und platzte bei kleinster Berührung auf. Ja, es ist so eklig, wie es sich anhört. Mückenspray ist hier wirklich ein Muss.

Schnorchelausrüstung
Mauritius‘ Unterwasserwelt ist zwar nicht mit der Ägyptens zu vergleichen, aber dennoch eine Erkundung wert. Wir selbst hatten leider nicht das Glück Wasserschildkröten zu sichten, aber andere Urlauber erzählten uns, dass sie kurz zuvor eine gesehen hatten. Auch an den öffentlichen Stränden kann man teilweise ganze Fischschwärme beobachten. Schnorchel, Tauchermaske und evtl. Flossen sind für Meeresfreunde definitiv ratsam und wer eine GoPro oder eine andere Unterwasserkamera hat, wird es sicherlich nicht bereuen, diese ebenfalls mitgenommen zu haben.

Kopfbedeckung
Ob Hut, Cappy oder etwas anderes, eine Kopfbedeckung ist zwar nicht zwingend notwendig, aber doch ratsam, denn die Sonne kann ganz schön knallen und den Scheitel einzucremen vergisst man ja doch schnell mal. Wer wie ich nicht so auf Kopfbedeckungen steht, dem kann ich das „Ambre Solaire Super UV Over Make-Up Spray LSF 50“ empfehlen. Unsichtbar und leicht aufzusprühen, insbesondere am Scheitel.

Regenjacke & Regenschirm
Je nach Reisezeit kann das Wetter sehr wechselhaft sein. Wir sind Anfang September gereist und hatten häufiger kleine Regenschauer. Ein kleiner Regenschirm oder dünne Regenjacken, sollte man also vorsichtshalber dabei haben

Festes Schuhwerk
Wer auch Zeit außerhalb der Hotelanlage plant, sollte auch an festes Schuhwerk denken. Insbesondere bei den Wasserfällen und auch in der Stadt möchte man nicht unbedingt in Sandalen laufen, denn die Wege sind häufig steinig und leider auch oft sehr dreckig.

Drohne
Wer eine Drohne besitzt oder schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, sich eine anzuschaffen: Mauritius ist die Gelegenheit! Die atemberaubenden Landschaften und Strände wirken von oben noch eindrucksvoller. Außerdem sind die Regeln für Drohnenflüge auf Mauritius wirklich locker und unkompliziert, insbesondere im Vergleich zu manch anderen Ländern. In meinem vorherigen Beitrag erfährst du mehr über die Regeln, unsere Erfahrungen und Tipps.

Kopfhörer
Für den langen Flug solltest du auch 3,5 mm Klinken-Kopfhöhrer mitnehmen. Wir sind mit Eurowings Discover geflogen und konnten die angebotenen Filme kostenfrei gucken. Man kann auch auf dem Flug entsprechende Kopfhörer kaufen, aber die kosten auch 3,50 € und sind vermutlich nicht von besonders guter Tonqualität.

Decke
Dass es mal frisch auf einem Flug werden kann, ist wahrscheinlich allen bekannt, die schon einmal geflogen sind. Auf unserem Flug nach Mauritius wurde es aber regelrecht eisig, sodass ich zwischenzeitig zitternd mit Jacke zugedeckt dasaß, was die 11 Stunden Flug noch länger erscheinen ließen. Eine Decke hätte bei Eurowings Discover (Economy Flug) ganze 10 € gekostet und ich hätte vermutlich 3 von den für meine Begriffe dünnen Dingern gebraucht.

Außerdem nehme ich auch immer vorsichtshalber Pflaster, Blasenpflaster und Desinfektionsspray oder -tücher mit. Ein Kugelschreiber ist für mögl. auszufüllende Dokumente ebenfalls hilfreich.

Ich hoffe, der Beitrag konnte dir bei deiner Planung für einen Urlaub auf der „Perle des indischen Ozeans“ helfen! Du hast andere Erfahrungen gesammelte oder gute Tipps? Lass einen Kommentar da!

In meinem nächsten Beitrag geht es übrigens um Mauritius‘ Sehenswürdigkeiten und ob die Insel wirklich hält, was sie verspricht. Stay tuned!

Zum Merken auf Pinterest: